Liebe Freundin und lieber Freund des schönen und klugen Schreibens!
Schreiben, weil es glücklich macht!
Ich hatte ja bereits im letzten Newsletter den Beginn des aktuellen Schreibworkshops angekündigt: Nämlich den am 16.10.2019 mit einem – wie immer – kostenfreien und unverbindlichen Info- und Kennenlern-Abend startenden „Kreativen Coaching Schreibworkshop“ … den Du für Dich auf vielerlei Weise nutzen kannst. Und als Möglichkeiten benannt hatte ich Dir:
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Die Möglichkeit, eine eigene Geschichte, vielleicht als Grundlage für einen eigenen Roman, zu schreiben.
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Biografisch oder autobiografisch zu schreiben.
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Ein kreatives Storytelling über Dich selbst zu entwickeln. Zum Beispiel eine tolle „Über mich“ – Seite für die eigene Homepage oder Website.
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Ein deftiges, heftiges Problem zu lösen, das Du seit längerem schon gerne ad acta legen möchtest: Du wirst Deinen Lösungsweg finden!
Zu diesem aktuellen Workshop geht es hier lang:
Eine weitere, mindestens gleichwertige „Verwendung“ des Schreibens hatte ich dabei unterschlagen: Schreiben, weil es glücklich macht!
Schreiben, weil es glücklich macht
Ganz schlicht und einfach: Schreiben, weil es uns ganz einfach glücklich macht und uns glücklich erhält! Oder ist das etwa zu wenig oder zu plakativ, zu hohl und angeberisch und gar nicht erwähnenswert?
Falls Du mich schon kennst, dann denkst Du Dir jetzt vielleicht: „Micha, Du bist doch Philosoph! Dann behaupte doch bitteschön nicht nur, dass das Schreiben glücklich macht, sondern sage uns doch bitte auch, zeige uns, warum und wieso das Schreiben angeblich glücklich machen soll.“
Eine Antwort auf diese Herausforderung zu geben hätte mich bis vor einigen Tagen auch gar nicht in Verlegenheit gebracht. Da hätte ich Dir leichten Herzens antworten können:
„Dein eigenes Schreiben macht Dich glücklich, weil Du auf diesem kreativen Weg Deiner ureigensten, menschlichen Lebensaufgabe folgst! Weil Du im kreativen Schreiben den Sinn Deines Lebens verwirklichst! Und wenn Du das tust, schenkt Dir die menschliche Natur Glücksgefühle. Kurz: Glück!“
Dass das so ist hat ganz natürlich einen guten Grund. Aber jetzt geraten wir doch zu sehr in ein philosophisches Fahrwasser. In jedem Fall aber gilt:
Dein Schreiben macht Dich glücklich!!!
Diese Antwort auf die Frage, warum das freie Schreiben so glücklich macht, ist schön und wahr und richtig und ich will ihr auch gar nichts von ihrer Bedeutung rauben.
Doch nun hat sich mir noch ein weiterer Aspekt der Selbstverwirklichung gezeigt, der ebenfalls sehr schön und wahr und richtig zu sein scheint. Und dieser, mir im Moment noch neue Aspekt (der in Wahrheit wohl gar nicht neu ist sondern nur mir neu erscheint) will mit der Antwort oben anscheinend um den ersten Rang der Sinnverwirklichung streiten.
Ich werde Dich auf jeden Fall – schon in ein paar Tagen darüber auf dem Laufenden halten, wer den Kampf der Giganten-Gedanken gewonnen hat. Versprochen! (Und während ich gerade „Versprochen!“ schreibe, überfällt mich heimtückisch eine kleine Hitzewallung ängstlicher Aufregung …)
Hast Du eigentlich schon einen Blog?
Vorab ankündigen möchte ich auch, dass Fragen zum Erstellen oder zum Führen eines Blogs bei mir in guten Händen und wohl aufgehoben sind. Auch hierzu kann ich Dir – vor oder nach unserem Schreibworkshop oder jederzeit auch außerhalb des Schreibworkshops – Deine Fragen gerne beantworten. Und Dir mit tatkräftigem Rat – in der Art wertvoller Mentoren – zur Seite stehen.
(Mein kürzlich eingerichteter Blog ist übrigens hier zu finden: WAHN und SINN! (wahn-und-sinn.de)
Für heute grüße ich Dich herzlich und weise nochmals auf das schon bald startende Schreibworkshop_Projekt hin:
Es würde mich sehr freuen, wenn wir uns bald wieder begegnen oder ich Dich neu kennen lernen darf!
Dein Michael
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