Selbstunsicherheit und Selbstzweifel
Es dürfte für uns Menschen auf geistiger Ebene wohl kaum etwas Schöneres geben, als zu schreiben. Als schreiben zu können und schreiben zu dürfen; frei zu sein. Da sind Selbstunsicherheit und Selbstzweifel doch eigentlich fehl am Platz.
Das könnte man so geschwind mal glauben. Die Wahrheit aber sieht anders aus.
Selbstunsicherheit und Selbstzweifel beim Schreiben
Gerade weil das Schreiben zu etwas Schönes und Wertvolles ist und unsere Persönlichkeit ohne Umwege direkt anspricht, finden Selbstunsicherheit und Selbstzweifel hier leider in uns ihre reichste Nahrung. Weil wir uns eben beim Schreiben voll und ganz öffnen, uns ganz zart machen, um auch die feinsten Impulse unserer Persönlichkeit wahrzunehmen und aufzunehmen. …
… Doch damit machen wir uns eben auch verletzlich und verletzbar.
Schreiben gegen Selbstunsicherheit und Selbstzweifel
Nun stelle Dir nur einmal das Folgende vor: Du kannst Dich für das Schreiben ganz vertrauensvoll öffnen, allen schönen Gedanken und schönen inneren Impulsen nachgehen und Du wirst durch Selbstunsicherheit und Selbstzweifel kein bisschen behelligt. Was wäre wohl das Ergebnis?
Wahrscheinlich hättest Du eine Geschichte oder eine Abhandlung geschaffen, bei der Du im späteren Lesen sagen würdest: „Wie wunderbar! Diese Autorin oder dieser Autor sagt ja genau das, was ich denke!“ Und Du würdest sicherlich hoch erfreut sein.
Das Glück im Schreiben
Genau so wichtig und bedeutsam ist aber auch: Wenn Du Dich an die Zeit des Schreibens erinnerst – die Zeit also, in der Du Deine Geschichte oder Deine Abhandlung verfasst hast – was wird Dir davon wohl in Erinnerung sein?
Genau: Du wirst sicherlich eine großartige Zeit verbracht haben. Eine Zeit, in der Du sagen kannst: Ich war ganz eins mit mir selbst. Diese Zeit als wahrhaftes Glück zu bezeichnen, wäre wohl nicht übertrieben.
Glück im Schreiben? – Wieso?
Und wieso durftest Du dieses Glück erleben? Weil Du absolut frei sein durftest. Frei von Selbstunsicherheit und Selbstzweifel und frei, Dir selbst in Deiner ganzen Zartheit vertrauensvoll zu begegnen. Das ist wahre Freiheit! Das ist erlebte persönliche Identität!
Im Schreiben findet der Mensch zu sich selbst. Und alle ungewollten äußeren und inneren Ängste und Zweifel haben keinen Zugang mehr, weil wir ja im Schreiben mit uns selbst ganz vertraut und ganz alleine sind. Niemand wird uns verletzen. Goethes „Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“ passt ganz gut dazu.
Selbstsicherheit in die Welt getragen
Damit sind die Geschenke des Schreibens aber noch gar nicht alle benannt. Denn was jetzt noch dazukommt, ist:
- Alle die positiven Erfahrungen, die Du im Schreiben gewonnen hast, gehören nun zu Deinem ganz persönlichen Schatz. Niemand wird Dir jemals wieder diese Erfahrungen wegnehmen können. Du bist selbstsicherer und stärker geworden und das ist ganz alleine Dein Verdienst.
- Wenn Du noch eine weitere unglaublich stärkende positive Erfahrung dazu gewinnen willst, kannst Du Deinem Text in einem Schreibworkshop vortragen und Deine Persönlichkeit, Gedanken und Ideen in die Welt hinaus tragen. Wenn Du das machst – und in meinen Schreibworkshops kannst Du das jederzeit angstfrei machen – wirst Du so viel an innerer Kraft und Selbstsicherheit gewinnen, dass Selbstunsicherheit und Selbstzweifel zumindest in diesem Bereich kaum noch eine Chance haben, Dich zu belästigen.
Selbstsicherheit gewinnen? – Du musst es nur mutig wagen!
Sei mutig und habe ein klein wenig Vertrauen! Begib Dich ins Schreiben oder noch besser: Nimm an einem meiner Schreibworkshops teil! Damit Du diese positive Erfahrung auch für Dein Leben verbuchen kannst!
Hilfreiche Impulse findest Du sicherlich auch auf meiner Website zur Kreativen Schreibtherapie, die sich gerade aber wohl noch im Aufbau befindet. Und bitte beachte doch auch die Seite Schreiben lernen und Schreiben können, die sich auch mit dieser Thematik befasst!
Ich grüße mit einem freundlichen „Auf bald!“
Michael Gutmann
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