Spirituelles heilsames Schreiben zu Ostern

Spirituelles heilsames Schreiben zu Ostern

Nur für Menschen, die es interessiert!

Unser Osterfest

Ostern braucht den Karfreitag. Ohne den Karfreitag könnte es ja das Osterfest, das Fest der Wiederauferstehung nicht geben. Es ergäbe keinen Sinn. Und ein Spirituelles heilsames Schreiben zu Ostern würde auch nur wenig Sinn ergeben.

Für mich sind Karfreitag und Ostern eine alljährliche Chance und eine alljährliche neue Hoffnung.

Karfreitag und Ostern: Eine echte Chance!

Eine Chance wozu? – Frei heraus: Um mich des ganzen Mists, der mir an den Hacken klebt, zu vergewissern. Und um ihn, am liebsten ein- für allemal abzustreifen. Um mir selbst zu verzeihen – und mir von meinem höheren Selbst oder von wem auch immer, verzeihen zu lassen.


Falls Dich das spirituelle Schreiben, denn hierum geht es hier, grundsätzlich interessiert, so findest Du hier ein attraktives Angebot:
Spirituell Schreiben Online-Schreibworkshop (6 Abende) (Klick!)

Und, aus aktuellem Anlass: Könnte das nicht ein ganz wunderbares Ostergeschenk für Dich oder Deine Lieben sein?


Spirituelles heilsames Schreiben zu Ostern?

Wozu das Ganze?, frage ich mich und ich darf mir antworten: Um in der Osternacht entlastet und mit befreiten und Mut machenden neuen Kräften erneut von Grund auf mein Leben und all seine reichen Möglichkeiten zu feiern. Doch nicht nur, um sie zu feiern! Sondern sie auch ganz bewusst erneut wahrzunehmen – in dessen doppeltem oder dreifachen Sinn: Erkennen, Genießen und Ausschöpfen!

Deshalb darf es zu Ostern vom Guten auch gerne einmal etwas mehr sein!

Wie ich diese Chance nutze

Wie schon gesagt: Ostern beginnt mit Karfreitag, der Verurteilung, Verspottung und dem Tod Jesu Christi. Inmitten dieses leidvollen Dramas lässt sich jedoch auch einen Aspekt der Hoffnung, entdecken. Nämlich der, dass wir uns durch ein bewusstes Eingestehen unserer »Schuld und Schuldigkeiten«, all dessen, was unseren Geist belastet, selbst verzeihen können. Und wer christlich orientiert ist, wird auch Gott um Verzeihung bitten können, und ihm oder ihr wird verziehen werden: So verheißt Jesus Christus allen Menschen, die sich zu ihrer Schuld bekennen. (Lukas 23.40 – Lukas 23.43) Die Bibelworte findest Du auch unten, im Anschluss an diesen Artikel.

Welchen Weg Du auch wählen magst: Auch wer Gott, das Göttliche, das Leben, … wie immer Du es nennen magst, im Gebet um Verzeihung bitten will um Vergebung, Erleichterung zu erfahren, wird sich zuvor seiner »Schuld und Schuldigkeiten« bewusst werden müssen.

Diese »Schuld und Schuldigkeiten« sind der »Mist, der uns am Hacken klebt«, wie ich es eingangs genannt hatte. Und mit dem »Mal kurz hinschauen, dann wieder wegschauen« oder einem einfachen Abstreifen oder einem gequält abgerungenen Gebet ist es eben nicht getan. Zumindest bei mir bewirkt das keine »Wunder«.

Was Wunder wirkt

»Sammelt Euch und sucht beizeiten, Euch zurecht zu finden«
(Johann Wolfgang von Goethe)

Schreiben heißt: Bekennen!

Ich greife mir einen oder mehrere Bogen schönen Papiers und schreibe mittels eines meiner Lieblingsfüller all das hernieder, was gegenwärtig auf meiner Seele lastet, was mich ängstigt, was mich bedrückt. Und auch das, was mich im Verlauf des vergangenen Jahres geängstigt oder bedrückt hatte.

Dieses Schreiben, dieses ehrliche Schreiben ist ein Bekennen. Ein Bekennen zu dem, was ich bin und zu dem, wie ich bin. In diesem Bekennen lerne ich, zu mir zu stehen. Ich lerne auch, zu Erkennen, wie es zu den misslich belastenden Situationen meines Lebens kommen konnte; und dabei wird mir manche Situation wesentlich klarer. Nicht zuletzt, was ich vielleicht hätte besser machen können.

Vor allem lerne ich einzusehen, dass alles oder das meiste Belastende nichts mit einer »Schuld« im herkömmlichen, »gutbürgerlichen« spießigen Sinn zu tun hat. Dabei geht es mir überhaupt nicht darum, mir irgendwelche Schuldzuweisungen aufzubauen. Sondern vielmehr geht es darum, im Bekenntnis einsehen zu können, wie es zu der einen oder anderen murksigen Lage kommen konnte. Auch oder gerade dann, wenn ich bemüht war, das Bestmögliche zu verwirklichen. Jedoch: Dinge können schiefgehen und was schiefgehen kann, wird mit Sicherheit auch irgendwann schiefgehen. Shit happens!

Dies alles kann sich im Schreiben klären. Und meiner Erfahrung nach kann es sich eben auch nur im Schreiben klären. Nur gedanklich funktioniert das nicht. (Weil wir nicht gewohnt sind, in Dialogen zu denken). Das nur Gedankliche taugt weder zum Nachdenken noch zum Erkennen. Weil der Dialog, den wir im Schreiben verwirklichen, fehlt. Gedanklich sind wir ja sowieso ständig mit uns unterwegs, ohne dass sich eine Klärung oder Erkenntnis rühren könnte. Doch unser Schreiben zwingt uns, klar zu denken. Und es schenkt uns Langsamkeit und die notwendige Besonnenheit, die Klärung und ein »Vergeben« bewirken können. (An dieser Stelle möchte ich daher auch auf unseren »Tagebuch-Schreibworkshop« (Klick!) hinweisen).

Spirituelles heilsames Schreiben zu Ostern?

Wie wir dieses Schreiben nun nennen mögen: Ob »spirituelles Schreiben« oder »therapeutisches Schreiben« oder »Schreiben zur Persönlichkeitsentwicklung«, ist egal. Der Name, den wir unserem Tun verleihen, spielt überhaupt keine Rolle. Das Einzige, was zählt, ist dessen Wirken, dessen Bewirken, dessen Wirkung. Selbst die Frage, wer oder was dieses Bewirken wohl wahr werden lässt, spielt hier und heute mit unserem auf Ostern, auf die Auferstehung gerichteten Blick, keine Rolle.

Unser Ostergeschenk

Unser Osterfest, die Erwartung unserer Wiederauferstehung, kann beginnen, sobald wir uns alles Belastende von der Seele geschrieben haben. Sobald wir seelisch und körperlich diese Befreiung spüren, können wir die Osternacht erwarten, sind wir zu unserer persönlichen Renaissance bereit. Und wenn wir uns besonnen und gereinigt haben, wenn wir uns befreit fühlen, wenn wir zur Auferstehung bereit sind, wird unsere persönliche Renaissance mit Sicherheit auch wahr werden. Das ist »so sicher, wie das Amen in der Kirche«. Auch und gerade zum Osterfest!


Spirituelles heilsames Schreiben zu Ostern
Spirituelles heilsames Schreiben zu Ostern

Ein Anhang zum spirituellen heilsamen Schreiben zu Ostern

Übersetzung der Gute Nachricht Bibel (GNB)

Lukas 23.36 – Lukas 23.43:

[36] Auch die Soldaten machten sich lustig über ihn. Sie gingen zu ihm hin, reichten ihm Essig [37] und sagten: »Hilf dir selbst, wenn du wirklich der König der Juden bist!« [38] Über seinem Kopf hatten sie eine Aufschrift angebracht: »Dies ist der König der Juden.«

[39] Einer der Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt worden waren, beschimpfte ihn: »Bist du denn nicht der versprochene Retter? Dann hilf dir selbst und uns!«

[40] Aber der andere wies ihn zurecht und sagte: »Nimmst du Gott immer noch nicht ernst? Du bist doch genauso zum Tod verurteilt wie er, [41] aber du bist es mit Recht. Wir beide leiden hier die Strafe, die wir verdient haben. Aber der da hat nichts Unrechtes getan!«

[42] Und zu Jesus sagte er: »Denk an mich, Jesus, wenn du deine Herrschaft antrittst!«

[43] Jesus antwortete ihm: »Ich versichere dir, du wirst noch heute mit mir im Paradies sein.«


WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner