Liebe Freundin, lieber Freund!
Ein schönes Jahr wünsche ich Dir, Deiner Familie, Deinen Freunden.
Damit das kommende Jahr auch wirklich zu einem schönen Jahr für Dich werden kann – dazu kannst Du maßgeblich selbst etwas beitragen. Das lohnt sich unbedingt, denn das kommende Jahr ist ja nicht nur „ein Jahr‟. Es ist ein maßgeblicher Teil Deines Lebens, das ja ein schönes Leben sein soll, oder nicht?
Ein schönes Jahr – ein schönes Leben
Maßgeblich, bestimmend ist das kommende Jahr für Dein Leben deshalb, weil es indirekt der Start für alle weiteren kommenden Jahre Deines Lebens sein wird, in die Du mit den Gaben (Ressourcen) starten wirst, die Du am Ende des kommenden Jahres besitzt. So geht es Schritt für Schritt durch Dein Leben: Jedes neue kommende Jahr baut auf den Gaben (Ressourcen) auf, die Du Dir in den vorhergehenden Jahren erarbeiten oder ansammeln konntest. Oder: Jedes Jahr kann nur auf dem aufbauen, was Du aus den vorherigen Jahren besitzt.
So ist unser Leben. Wir sollten dies nun, wenn das kommende Jahr wirklich ein schönes Jahr werden soll, auch berücksichtigen.
Kümmere Dich um Deine Zukunft! Sie wird eines Tages Deine Vergangenheit sein, mit der Du leben darfst oder mit der Du eben leben musst!
Also: Werde reich! Reich an den Dingen, die für Dein Leben wirklich wichtig sind!
Tipps für ein schönes Jahr
Im Newsletter 017 hatte ich Dir ja schon versprochen, Dir eine Hilfe an die Hand zu geben, die Dir entscheidend dabei helfen kann, Dein kommendes Jahr, Deine kommenden Jahre, zu möglichst schönen Jahren werden zu lassen. Und mein Versprechen will ich auch – wie immer – einhalten; wir sind schon mitten drin.
Schreiben und Philosophie für ein schönes Jahr
Wenn ich Dir eine Hilfe für ein schönes Jahr verspreche und Du mich schon ein wenig kennst, dann ahnst Du schon, dass mein Versprechen ganz sicher etwas mit Sokratischer Philosophie oder mit dem Schreiben zu tun haben wird. Wahrscheinlich mit beidem. – Und Deine Ahnung ist ganz richtig.
Deine Vorsätze für ein schönes Jahr
Vielleicht hast Du Dir für das neue Jahr etwas vorgenommen. Vielleicht hast Du Dir ja auch einige Vorsätze aufgestellt. Diese Vorsätze möchte ich gerne mit Dir zusammen einmal anschauen und prüfen.
Vielleicht hast Du Dir ja aber auch nichts Besonderes für das neue Jahr vorgenommen. Dann trifft das Folgende auf Dich aktuell nicht zu und Du brauchst für heute auch nicht mehr weiterzulesen. Hauptsache, Du behältst, wenn Du in Berlin lebst, die Einladung zum 10.01.2018, unserem Kennenlern-Treffen in Erinnerung.
Wenn Du jedoch Vorsätze für ein schönes Jahr 2018 getroffen hast, dann lass Dich doch auf die folgende kleine Prüfung Deiner Vorsätze ein! Damit Deine Vorsätze nicht umsonst gefasst sind. Damit Deine Vorsätze wahr werden können.
Das Abenteuer: Vorsätze für ein schönes Jahr
Lass uns Deine Vorsätze einmal genauer anschauen! Hast Du dir Deine Vorsätze eigentlich aufgeschrieben? Falls ja, dann prima; falls nein, dann auch prima: Schreib‘ Deine Vorsätze doch einfach kurz auf einem Schmierzettel auf! (Keine faulen Ausreden; das sind 60 Sekunden Arbeit!) Fertig? – Prima!
Nun wollen wir zusammen mal schauen, welche Fallstricke es bei den Vorsätzen geben kann. Und es gibt zahlreiche Fallstricke, dessen sei Dir sicher! Zwei entscheidende Fehler, die wir bei Vorsätzen machen können, will ich Dir hier vorstellen. Und später, im nächsten Newsletter, will ich Dir auch noch einen in jedem Fall gelingenden Königsweg vorstellen.
Fallstricke bei den Vorsätzen für ein schönes Jahr
1) Negierende (Verneinende) Vorsätze
Falls Du einige Deiner Vorsätze in einer verneinenden Form aufgestellt hast, zum Beispiel: „Ich will nicht mehr so leicht wütend werden‟ oder „Ich will nicht mehr hassen‟, dann formuliere sie am besten ganz schnell in einen positiv formulierten Vorsatz um. Denn unser Gehirn kann sich keine Verneinungen vorstellen, kann keine Verneinungen denken und kann auch keine Verneinungen in unser Verhalten einfließen lassen.
Wenn du Dir vornimmst: „Ich will nicht mehr so leicht wütend werden‟, orientiert sich unser Bewusstsein nur an dem einzigen Begriff, den es diesem Vorsatz entnehmen kann. Und das ist: Wut. Unser Gehirn merkt sich also nur: Wut, Wut, Wut. Aber wie willst Du Dich verhalten, um nicht wütend zu werden?
Versuche es, um bei unserm Beispiel zu bleiben, doch einmal mit einem positiv formulierten Vorsatz wie: „Ich übe mich in Gelassenheit‟ oder einfach, noch besser: „Ich bin gelassen‟.
Und anstelle des Vorsatzes „Ich will nicht mehr hassen‟, bei dem unser Gehirn nur: Hass, Hass, Hass denken kann, versuche es doch einmal mit einem Vorsatz wie: „Ich begegne allen und allem mit gebührendem Respekt‟.
2) Nur Sätze? Keine Bilder für ein schönes Jahr?
Wenn Du Deine Vorsätze nun schön und positiv formuliert hast, dann kannst Du sie zwar schon hilfreich denken, aber den großen Sieg, die wirkliche Verinnerlichung, hast Du noch nicht errungen. Denn bisher hast Du nur Text für Deine Vorsätze, aber noch keine Bilder, stimmt’s?
Unser Gehirn und unser Gemüt lieben aber Bilder. Also sollten wir, wenn wir uns doch etwas, nämlich ein anderes Verhalten, von ihnen wünschen, auch das anbieten, was unser Gehirn, unser Gemüt oder unsere Seele sich wünschen, nämlich Bilder.
Nebenbei: Wenn Du dieses: „Wir brauchen Bilder‟ mit dem vorigen „Mit Negationen können wir nichts anfangen‟ in Verbindung setzt, merkst Du sicherlich: Es gibt gar keine verneinenden Bilder. Bilder sind immer positiv, bejahend. Also: Lass uns Bilder für ein schönes Jahr erschaffen!
Schreiben: Bilder für ein schönes Jahr
Hier kommt nun, welch Wunder, das Schreiben ins Spiel. Wie Du durch das Schreiben eine wirkliche Stütze für Dein Leben und Deine guten Vorsätze erschaffen kannst, darum geht es dann ausführlich im nächsten Newsletter und natürlich auch ständig in meinen Schreibworkshops, zu denen ich Dich jederzeit herzlich einlade!
Mögen wertvolle Vorsätze stets mit Dir sein!
Grüße von Herzen, bis bald,
Dein Michael
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