Bewusstes und Unbewusstes im kreativen Schreiben

Bewusstes und Unbewusstes im kreativen Schreiben

Ja, es ist wirklich ein spannendes Abenteuer, sich über unser Bewusstes und Unbewusstes im kreativen Schreiben Gedanken zu machen!

Ich würde ja nur allzu gerne schreiben, es sei ein Abenteuer, unser Bewusstes und Unbewusstes im kreativen Schreiben zu erkennen, aber davon bin ich noch weit entfernt. Und werde wohl auch immer weit entfernt bleiben, doch in diesem Fall schmerzt mich das nicht. So gönne ich es mir, den Zauber des noch nicht Erkannten, Geheimnisvollen, zu genießen.

Bewusstes und Unbewusstes? – Es geht nicht um „Irgendetwas“!

So spannend ist dieses Abenteuer, sich dem Bewussten und dem Unbewussten zu nähern, ja deshalb, weil es nicht nur um irgendetwas geht. Nein, es geht nicht um ein Irgendetwas, hier geht es wirklich um uns selbst!

Was wirkt hier so schaffend und gebärend in uns, dass wir uns schreibend in einem kreativen Prozess wiederfinden können? Und woher kommen, woher stammen all diese geistigen Geschenke, die uns zuteilwerden? – Wenn sie uns denn zuteilwerden.

Und, da wir schöne Geschenke schließlich lieben, stellt sich sogleich, ein wenig gierig vielleicht, die Frage ein, ob wir von diesen Geschenken denn nicht noch ein paar mehr bekommen könnten. Und, wie wir es wohl anstellen müssten, um den Zugang zum Geschenkevorrat möglichst legal und gewaltfrei öffnen zu können! Denn illegal und mit Gewalt hatten wir es vielleicht schon mal während der Schulzeit versucht oder versuchen müssen, und das hat ja nicht geklappt! Daran erinnern wir uns wohl! Auch an die Note und die Bemerkung in roter Tinte unter unserem Aufsatz. Und an das höhnische Grinsen der Lehrerkuh vor der ganzen Klasse beim Austeilen der Aufsatzhefte.

Bewusstes und Unbewusstes – Auf zur Schatzsuche!

Obwohl „Schatzsuche“ ja wohl nicht das richtige Wort ist. Denn suchen müssen wir unseren Schatz ja nicht. Wir wissen ja, wo er sich befindet. – Na ja, so in etwa zumindest. Wollten wir mit dem Finger darauf zeigen wollen, könnte es schwierig werden.

„Schatzbergung“ wäre wohl das passende Wort. Also auf zur Schatzbergung! – Was brauchen wir? – Es ist nicht viel:

  1. Wir brauchen ein Interesse, eine Sehnsucht, unsere Geschichte erzählen zu wollen! Auch dann, wenn wir unsere Geschichte selbst vielleicht noch gar nicht kennen.
  2. Wir brauchen ein Feuer der Leidenschaft, das in uns lodert.
  3. Wir brauchen die Zuversicht, dass wir das auch wirklich schaffen, unseren Schatz zu bergen.
  4. Falls wir diese Zuversicht noch nicht in uns tragen, brauchen wir jemanden Erfahrenen, dem wir vertrauen können, auf den wir uns wirklich verlassen können und der uns, das ist das Wichtigste, Mut macht. Und gemeinsam wächst dann auch die Zuversicht, dass wir das genauso gut schaffen wie all die anderen Schriftstellerinnen und Schriftsteller, unseren Schatz zu bergen.
  5. Schließlich brauchen wir einen erfahrenen Schatzsucher, der uns beim ersten Mal mitnimmt, unseren Weg zu finden, damit wir diese Pfadfinderei lernen können. Und wir können sie erlernen, das ist gar keine Frage, solange wir eine Sehnsucht, ein Feuer und eine Zuversicht in uns tragen.

Bewusstes und Unbewusstes im kreativen Schreiben:
Einsam ein Buch lesen oder doch lieber ein Coaching oder an einem Schreibworkshop teilnehmen?

Nun ließe sich freilich ein ganzes Buch über die Wege zur Bergung des Unbewussten schreiben – vielleicht gibt es so ein Buch auch schon, das würde mich nicht wundern. Doch meiner Meinung und Erfahrung nach lassen sich kreative Prozesse am besten und freudvollsten in Gemeinschaft verwirklichen. Deshalb lade ich Dich äußerst gerne zu meinen Schreibworkshops oder einem Schreibcoaching ein, damit wir Deinen Weg gemeinsam beschreiten können. Dann erlebe ich auch Freude, und Du weißt ja: Gemeinsame Freude ist doppelte Freude!


Bewusstes und Unbewusstes im kreativen Schreiben
Bewusstes und Unbewusstes im kreativen Schreiben

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner