Einladung zum Info-Abend „Schreiben“ am 26.09.2018

Liebe Schreibfreundin, lieber Schreibfreund!

Sei herzlich gegrüßt zu 2 Einladungen zum Thema Schreiben, „Schreiben lernen“ und „aus dem Schreiben lernen“!

Heute erhältst Du erstens noch einmal die Einladung zu einem kostenfreien und völlig unverbindlichen Informations- und Kennenlern-Abend. Zweitens möchte ich Dich dazu einladen, gemeinsam mit mir ein wenig über das Schreiben nachzudenken.


1) Einladung zum Info-Treffen …

… zu den Schreibworkshops mit Vortrag und Gesprächen über das Schreiben und seine ungeahnten Möglichkeiten am Mi, 26.09. um 19:15 Uhr im Prenzlauer Berg in Berlin:

Es gibt nämlich mindestens 1000 gute und schöne Gründe zu schreiben oder mit dem Schreiben zu beginnen. Einige diese 1000 Gründe, weshalb das Schreiben, ganz besonders in Schreibworkshops, nicht nur Freude und Spaß macht, sondern auch noch hilfreich, lehrreich und bereichernd sein kann, will ich Dir an diesem Abend gerne vorstellen.

Alle Weiteren Infos zu Raum, Zeit und den Workshops findest du hier: Einladung (Klick!). Natürlich bist Du auch herzlich willkommen, wenn Du an keinem Workshop teilnehmen magst und Dich einfach nur für die Möglichkeiten des Schreibens interessierst! Und auch wenn Du Dich anhand dieses Newsletters zu Deiner Geschichte und durch Deine Geschichte führen lässt, wirst Du bestimmt von diesem Abend profitieren. Wenn Du, vielleicht sogar mit Deinen Freunden, an diesem Abend teilnehmen magst, schicke mir doch bitte eine kurze Nachricht an mail@SokratesBerlin.de, damit ich planen kann. Danke!


2) Einladung dazu, gemeinsam mit mir ein wenig über das Schreiben nachzudenken:

Was mich nämlich regelmäßig fasziniert, ist das, was ich im Schreiben erleben darf:

Schreiben – Der kreative Dialog mit sich selbst

Wenn Du vielleicht gerade im Schreiben bist oder wenn Du an frühere abenteuerliche Erfahrungen mit dem Schreiben denkst, stellte sich Dir vielleicht ja auch schon (oder sicherlich) die Frage:

Was passiert eigentlich, wenn ich schreibe?
Was passiert eigentlich, während ich schreibe?

Es passiert nämlich etwas ganz Wunderbares mit uns, wenn wir uns ins Schreiben hinein begeben: Wir treten in einen kreativen Dialog mit uns selbst!

Nun treten wir zwar auch schon von ganz von alleine in einen Dialog mit uns selbst, wenn wir gründlich über etwas nachdenken. Aber dieser nur in Gedanken, meist unbewusst vollzogene Dialog erfährt eben niemals dieselbe Intensität wie der Dialog, den wir im Schreiben führen, den wir mit uns selbst (!) im Schreiben führen!

Der Dialog mit uns selbst

Schon im Niederschreiben eines Satzes fragen wir uns nämlich entweder: „Ist dieser Satz wirklich wahr?“ oder zumindest: „Ist dies wirklich der schönstmögliche Satz, den ich zu diesem Thema schreiben möchte?“ Diese Fragen stellen wir uns – ob wir das nun wollen oder auch nicht – ganz von alleine. Einerseits kann uns dies anfänglich zwar in die Verlegenheit oder gar in eine ängstliche Schreibhemmung und Schüchternheit führen. Andererseits aber halten diese Fragen, wenn wir sie ernst nehmen, die allergrößten Schätze, die es für uns überhaupt geben kann, bereit!

Klärung durch das Schreiben

Der Dialog mit uns selbst, der nicht durch unser Schreiben begleitet wird, bleibt vage, oberflächlich, ungenau und oft auch irr und wirr.

Sobald wir aber zu schreiben beginnen und dann auch noch (gemeinsam) über unser Schreiben nachdenken, wird unser innerer Dialog klar, tiefgreifend, eindeutig und brillant.

Das liegt wohl daran, dass wir unsere krausen Vorstellungen, um sie niederschreiben zu können, zuerst einmal ordentlich klären, rationalisieren und in eine logische Ordnung fügen müssen. Wie in einem „Glasperlenspiel“.

Wenn uns dann bewusst wird, dass wir einen Dialog mit uns selbst führen, wird der Dialog zunehmend intensiv. Manchmal sogar so intensiv, dass er die Macht besitzt, unser ganzes Leben positiv zu verändern. (Ein bisschen süchtig macht das – zugegeben – auch.)

Aller Dinge Anfang ist schwer

Zumindest manchmal. Zumindest das Schöne und Gute ist nicht immer leicht zu erlangen. (Das wussten schon meine Freunde Sokrates und Platon!)

Zugegeben: Das Schreiben ist anfangs zwar vielleicht etwas mühsam und manchen Menschen fällt das Schreiben zu Beginn deswegen auch ein wenig schwer, doch schon bald wird das Schreiben sich zu einer Lust entwickeln. (Versprochen!) Und angesichts des großen Gewinnes, den wir durch das Schreiben und im Schreiben erfahren (Kreativität macht uns glücklich!), lohnt sich diese anfängliche kleine Mühe allemal. Denn nun werden wir im Schreiben und durch unser Aufgeschriebenes unseren eigenen klaren Worten und Gedanken begegnen.

Im Schreiben können wir uns selbst befragen

An diese klaren Worte und Gedanken können wir nun eindeutige klare Fragen richten, die wir uns im Weiterschreiben, wiederum klar und erkenntnisreich beantworten können. Und wir können uns wieder fragen … und wieder … und so fort. So werden uns, dank unserer Fähigkeit zur Assoziation und unseres bildhaften Vorstellungsvermögens die Fragen nicht ausgehen, bis wir ein vollendetes Bild, ein geistiges Gemälde, ein schillerndes Mosaik unserer Geschichte besitzen, über die wir gerade schreiben.

Und wir werden nicht nur ein klares, großartiges, schillerndes Bild unserer Geschichte besitzen. Noch viel wertvoller: Geschenkt erhalten wir auch noch ein reiches und klares Bild von uns selbst! Unser Schreiben wird so zu einem wunderbaren Werkzeug zu unserer Selbsterkenntnis: Wir sind schreibend unterwegs, „Schreibend auf dem Weg zum Selbst“!

Deshalb lässt sich das Schreiben, wenn man sich selbst etwas Gutes tun will, auch ganz wunderbar zur Schreibtherapie (Klick!) nutzen. (Website im Aufbau!)

Aufgemerkt: Was wir gewinnen, das ist ein Bild, ein Mosaik oder eine Erkenntnis, die wir zuvor nicht besaßen! Wir sind durch unser Schreiben also reicher geworden!

Verblüffender Weise haben wir alles, was zu diesem Bild gehört, ausschließlich aus uns selbst geschöpft. Aus unserem eigenen Denken, aus unserer eigenen Erinnerung, aus unserer eigenen Phantasie! Aus uns selbst! Aus unserem eigenen Selbst! Ist das nicht wunderbar? Ist das nicht ein wunderbarer, wahrer Reichtum, der da in uns schlummert!?


SCHREIBEN IN BERLIN – Wundervolle Erinnerungen
SCHREIBEN IN BERLIN – Wundervolle Erinnerungen






Die Phantasie

Angesprochen habe ich hier nun schon die Phantasie. Aber das Verstehen und Erleben der Phantasie „ist eine andere Geschichte und sie soll ein andermal erzählt werden“, würde mein Freund Michael Ende gesagt haben, der dem Reich der Phantasie, er nannte es Phantasia, seinen wundervollen Roman über „Die unendliche Geschichte“ gewidmet hatte.

Nur nebenbei: Michael Ende hatte in seinem Buch die Phantasie als alleinige Abhilfe gegen die Depression (das Nichts, das Grau, das Grauen) dargestellt.
Die Unendliche Geschichte halte ich für sehr lesenswert und: Nein – ich kannte Michael Ende, auch wenn ich ihn als meinen Freund bezeichne, nicht persönlich. Aber ich fühle mich manchen schreibenden Menschen, Michael Ende gehört ganz ohne Zweifel zu ihnen, im Geist als Freund sehr verbunden. Schließlich haben diese Menschen ja auch für Dich und für mich (danke!) geschrieben!

Wie schon gesagt: Ich würde mich sehr freuen, Dich am Mi, 26.09.2018 zu dem Info- und Kennenlern-Treffen (siehe hier (KLICK!) begrüßen zu dürfen!

Schließlich kommt ja nun, nach einem langen und reichen Sommer, doch der Herbst. Auf einen – hoffentlich – goldenen Oktober folgt dann wahrscheinlich ein doch eher grauer November. Da ist es nicht schlecht, wenn man sich – zum Beispiel durch einen Schreibworkshop – ein paar Lichter und Highlights gesichert hat.

Bis zum nächsten Wiederlesen oder Wiedersehen,

herzliche Grüße,

Dein Michael


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